Der TeamSpirit Kräuterzirkel reiste mit Barkeepern und Fachhandelskunden nach Budapest, um Einblicke in die abenteuerliche Vergangenheit der Marke und die ungarische Geschichte zu bekommen und die einzigartige Destillerie inmitten der Stadt zu besuchen. Besonders beeidruckend waren für die Gäste die persönlichen Exponate aus dem bewegten Leben der Familie Zwack und die Führung durch den Keller mit einer Fläche von weit über 2.000 m2.
Neben anerkannten Kräuterexperten und Barprofis wie dem Münchner Kristijan Krolo (Loretta Bar) waren auch junge Barkeeper dabei, die wissensdurstig in Ungarn landeten, von sechs verschiedenen Flughäfen der Republik. TeamSpirit hatte keinen Aufwand gescheut, um die Marke Unicum, die in Budapest aus über 40 Kräutern hergestellt wird, in das Herz der Gäste gelangen zu lassen.
Juri Bagherzadeh, Savoy Hotel Köln: „Die ganze Reise war von Anfang bis Ende toll. Besonders beeindruckend waren die vielen Miniaturen in der Unicum Ausstellung. Sehr speziell finde ich, dass Unicum immer noch mitten in Budapest produziert wird.“
Zwack Unicum war Pionier, denn das Unternehmen war eines der ersten Unternehmen in Ungarn, das Getränke nicht aus Essenzen, sondern aus den echten Rohstoffen, wie zum Beispiel Kräutern, herstellte. Das was die Besucher auf Ihrer Reise erlebten und lernten, war selbst für ungarische Barkeeper in Deutschland noch neu und aufregend.
Milan Tóth, Oyster Bar im Steigenberger Zingst:
„Seit 3 Jahren bin ich mit meiner Freundin in Deutschland an verschiedenen Orten und Gastronomieobjekten tätig gewesen. Seit nun einem Jahr habe ich in Zingst auf dem wunderschönen Darss im Steigenberger Hotel meine neue Heimat in der Qysterbar gefunden und durch meinen Barchef Roland Salute die Begeisterung für das Arbeiten an der Bar entdeckt. Als Ungar habe ich natürlich eine sehr große Begeisterung für unser Nationalgetränk. In unserer Bar haben wir Unicum und die Zwetschke im Sortiment, die Nachfrage danach war bisher leider begrenzt. Als ich die Gelegenheit bekam zusammen mit TeamSpirit Unicum in Budapest zu besuchen habe ich das mit einem Urlaub in meiner Heimat verbunden. Ich war begeistert welche Vielzahl an exotischen Gewürzen und Kräuter Verwendung finden um einen Unicum zu einem Unicum zu machen, auch wenn es geheim bleibt welche Gewürze, Kräuter und Wurzeln man exakt verwendet. Den langen und komplizierten Herstellungsprozess zu kennen macht es mir viel leichter die Produkte zu empfehlen.“
Ein besonderer AHA-Effekt war für die Teilnehmer der Unterschied zwischen Unicum und Unicum Zwetschke, der nur von einer weiteren Lagerung des klassischen Unicum’s auf gedörrten Zwetschken in Eichenholzfässern entsteht. Das Ergebnis ist verblüffend, denn aus dem typischen Bitter entsteht – völlig ohne Zugabe von Zucker, nur die die Lagerung auf der Zwetschke – ein wahrer Allrounder, der man sowohl als Shot wie auch als Mixer in der Bar einen Platz verdient hat. Carsten Moller ( Bar Manager) & Savvas Koumantzias (Bartender) aus der Capella Bar Düsseldorf waren begeistert.
Carsten Möller, Bar Manager der Capella Bar im Breidenbacher Hof, Düsseldorf:
„Unicum war noch nie so sehr für mich im Focus als Spirituose, weder pur noch als Mixer. Allerdings muss ich sagen das sich mit den Unicum Szilva (Pflaume ) ein schönes Produkt auf den Markt ist, mit welchen wir als Barkeeper gut in Drinks arbeiten können. Das Produkt hat auch bei uns in der Bar einen Platz verdient“
Die Capella-Bar im Breidenbacher Hof Düsseldorf war übrigens der Austragungsort für den ersten TeamSpirit Kräuterzirkel-Event im Jahre 2005.
Und so wie man sich denken kann, die Reise in Budapest endete in einer Bar. Die Boutiq Bar , Paulay Ede u. 5, in Budapest bildete den nächtlichen Abschluss des Programms von TeamSpirit. Einen letzten „Zwack & Rose“, bitte. Oder doch lieber einen „POSITIVE DRINKING?“. Der wird übrigens mit Earl Grey Tea, Salz und einem Stressball im Porzellanservice kredenz. Muss man unbedingt probieren wenn man in Budapest ist…